Aktuelles:
Unter den derzeitigen Panedemiebeschränkungen sind derzeit leider keine persönlichen Treffen möglich.
"Unser" Projekt zur Neugestaltung der Carl-Petersen-Straße kann sich dennoch über einen Erfolg freuen, den wir initiiert haben und an dem wir erheblichen Anteil haben:
Das BID (Business Improve District) ist unter dem Namen "Hammer Meile" jetzt gegründet!
Der Zusammenschluss der Grundeigentümer wird sich an der Neugestaltung der CPS finanziell wesentlich beteiligen.
Die offizielle Genehmigung des BID durch den Hamburger Senat wird im 1. Quartal 2021 erwartet.
Wer jetzt schon neugierig ist und mehr wissen möchte, kann sich hier informieren: https://www.hammer-meile.de/
Die weitere Planung wird 2021 voranschreiten. Dann werden wir im Austausch mit dem BID weiter mitwirken.
Wer dann mitmachen möchte, ist als Interessent herzlich willkommen! Bitte melden Sie sich über unser Kontaktformular an.
Vielen Dank!
ImPuls-Mitte blickt auf 10 Jahre zurück!
Im November 2019 konnte unsere Bürgerplattform in einer feierlichen Runde die letzten zehn Jahre und ihre Erfolge noch einmal Revue passieren lassen.
Eine Bühne mit spielerischen Szenen durch Kaleidoskop-Hamburg war die richtige Form, sich im Kreise von vielen Aktiven und Unterstützern noch einmal auszutauschen und zu erinnern.
Wir danken der Hamburger Sparkasse, dass sie uns diesen Rahmen ermöglichte.
Der erste Schritt zur bürgerfreundlichen Gestaltung dieser Einkaufsstraße im Zentrum Hamms ist jetzt umgesetzt und gleichzeitig wurde auch die letzte Lücke bei der Verkehrsberuhigung dieses Quartiers geschlossen.
Vor kurzem wurden neben der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h auch die Vorfahrtsregelung (rechts vor links) angepasst sowie zwei „Sprunginseln“ in die Fahrbahnmitte gesetzt. Damit ist eine sichere Querungsmöglichkeit für Fußgänger, insbesondere für Eltern mit kleinen Kindern und Senioren, geschaffen worden. Auch die Radfahrer werden auf der beruhigten Straße sicherer fahren können.
Derzeit laufen die Planungsvorbereitungen für die nächsen Maßnahmen, die wir aktiv begleiten.
Außerdem wurden die Parkplätze teilweise von den Fußwegen in den Fahrbahnbereich zurückverlegt und damit mehr Platz für die Fußgänger zum Flanieren und Einkaufen geschaffen. Eine Engpassstelle trägt nun zusätzlich zur Entschleunigung und Lärmreduzierung bei, und vor dem Ärztehaus wurde ein Behindertenparkplatz geschaffen.
Mit der Durchführung dieser Maßnahme freuen wir uns über einen ersten wichtigen Teilerfolg bei der Umsetzung unseres Konzeptes, das wir seit 2012 entwickelt haben und das in Zusammenarbeit mit Bürgern, den örtlichen Politikern, Handelskammer, Behörden und Polizei auf den Umsetzungsweg gebracht wurde. Details dazu stehen weiter unten.
Im Oktober 2017 fand eine Bürgerbegehung der Straße zusammen mit dem Bürgerschaftsabgeordnenten der Grünen, Farid Müller statt,
Jetzt arbeiten wir daran, dass weitere Verbesserungen kommen werden. Neben der grundlegenden Sanierung der Wege durch den Bezirk wollen sich auch die anliegenden Grundeigentümer im Rahmen eines geplanten BID (Business Improvement Districts) an der weiteren bürgerfreundlichen Gestaltung beteiligen.
Dazu führen wir weiter Gespräche mit allen Beteiligten. Interessenten können sich gerne über unser Kontaktformular informieren lassen und sich mit Ideen beteiligen.
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ImPuls-Mitte besteht jetzt neun Jahre
Am 6. November 2015 feierte die Bürgerplattform ImPuls-Mitte in kleinem Rahmen das 8jährige Bestehen.
Es war ein fröhlicher Abend in geselliger Runde, bereichert durch Trommelmusik und teils akrobatischer Tanzeinlagen
von Mitgliedern des Sepa-Vereins.
Anhand einiger Bilder bekamen wir einen Eindruck von der schwierigen Situation in der Heimat von Buba Djalo.
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Aktionsteam Carl-Petersen-Straße
Im November fand unter Beteiligung von ImPuls-Mitte eine Veranstaltung des Bezirks Hamburg-Mitte mit den anliegenden Grundeigentümern statt, in der es um die Neugestaltung der Straße ging. Unser
Konzept wurde vorgestellt und besprochen, der Informationsaustausch wird fortgesetzt.
Die Carl-Petersen-Straße ist inzwischen auch einer der acht Schwerpunkträume die im Zuge des Freiraumkonzeptes SPOT ON Hamm-Horn geworden. Mehr dazu finden Sie hier.
Das macht uns zuversichtlich in Hinblick auf die Weiterentwicklung.
Für alle Interessenten starten wir jetzt einen lockeren Stammtisch - wir informieren und suchen noch weitere Unterstützung für die nächste Phase der Planungsbegleitung und Umsetzung (s. o.).
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Am Sonnabend, dem 25. April war das Aktionsteam mit einem Stand auf der Hammer Messe vertreten.
Wir konnten dort unsere Ideen vorstellen und dem interessierten Publikum Fragen beantworten und mit Hammer Bürgern diskutieren.
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Mit Vertretern von Politik, Verwaltung, Polizei und Handelskammer wurde Anfang Dezember 2014 in einem konstruktiven Dialog das Konzept zur Umgestaltung in eine Tempo-30-Zone besprochen.
Unsere Vorschläge sind mit offenen Ohren aufgenommen worden und haben in vielen Punkten Eingang gefunden in einen gemeinsamen Antrag von SPD/Grüne an die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte, die Umsetzung des Konzeptes zu prüfen. Diesem Antrag wurde am 19.12.2014 einstimmig zugestimmt.
Das ist großer Erfolg für ImPuls-Mitte! Wir danken allen, die uns dabei unterstützt haben!
Es geht jetzt also los mit der Prüfung, die wir in den nächsten Monaten weiter konstruktiv begleiten werden.
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Das Aktionsteam Carl-Petersen-Straße von ImPuls-Mitte war am 4.10.2014 bei der ev.-method. Christuskirche mit einem Informationsstand auf dem Erntefest vertreten und konnte die Ideen vorstellen.
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Bürgerversammlung am 19.6.2014 - Wir verändern 440m Hamburg!
Im Juni hatte das Aktionsteam zur Bürgerversammlung eingeladen mit einer Diskussion über Verbesserungsmöglichkeiten der Carl-Petersen-Straße im Herzen von Hamm.
Rund 70 Bürger folgten der Einladung von ImPuls-Mitte in die Ev.-method. Christuskirche.
- Mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer
- Verbesserung der Parkmöglichkeiten
- Attraktivitätssteigerung für Anwohner und Geschäfte
- Einrichtung einer Tempo-30-Zone
gab es eine intensive, gut strukturierte Diskussion mit zahlreichen Vorschlägen aus dem interessierten Publikum.
Viele Punkte wurden angesprochen. Sowohl anwesende Politiker, unsere Experten als auch die Polizei konnten zu diesen Themenaspekten Fakten und erste Einschätzungen mit einbringen.
Die abschließend eingeholte Meinungsbildung ergab eindeutig ein Votum, dass die Einrichtung einer Tempo-30-Zone ein Gewinn für die Straße im Stadtteil, für die Bürger und die Verkehrsteilnehmer
bedeuten werde.
Das ermutigt ImPuls-Mitte, das Thema weiter voran zu treiben, da sich auch noch einige interessierte Bürger
für eine aktive Mitarbeit gemeldet haben.
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Bericht von unserer Veranstaltung zur Bezirksversammlungswahl
mit Spitzenkandidaten aus den Wahlkreisen Hamm und Horn am 14. Mai 2014
Mit rund 60 Teilnehmern gab es es eine zielführende und spannende Vorstellung der eingeladenen
Politiker zu den von ImPuls-Mitte ausgewählten Themen für die nächste Wahlperiode.
Alle Parteienvertreter konnten ihre Zusagen präzise formulieren. ImPuls-Mitte hat sie dokumentiert:
Die Aussagen der Politiker finden Sie hier.
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Nach dem Treffen mit Paul Cromwell hat sich ImPuls-Mitte entschieden, jetzt Mitglied vom FOCO e. V. zu werden.
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Am 27. August 2013 konnten wir auf unserem Quartalstreffens eine neue Mitgliedsgruppe aufnehmen:
Wir begrüßen ganz herzlich Sector de Pitche Alemanha e. V. (Sepa-Verein) in unserer Mitte!
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Vorbilder zeigen und Abschied vom "Haspie"-Projekt
Das Projekt ,,Haspie", (Hausaufgabenhilfe mit Spielzeit und Elternarbeit) war ein zukunfts-orientiertes Programm für SchulkKinder. Am 13.04.2013 bot die Wirtschaftspsychologin Frau Fiege (selbst mit Migrationshintergrund und aus Horn) für die Schüler eine aktive Stunde an. Die erzählten und zeichneten ihre Zukunftsträume. Frau Fiege und die Helferinnen haben von ihrem beruflichen Werdegang erzählt und die Kinder zu eigenen Anstrengungen ermuntert („Nichtstun verhindert das Fortkommen“).
Am 07. Mai 2013 feierten die Kinder und deren Eltern die Verabschiedung vom HasPie und damit auch die Verabschiedung von Christiane Schuffenhauer, die die Elternarbeit in den letzten Jahren begleitet und durchgeführt hatte (Teil des Projekts „Vielfalt zeigen“).
Frau Kestel, der „Haspie“ sehr am Herzen lag, sagte: „Durch das neue Schulsystem ,,Ganztagsschule“ hatten wir nicht mehr die Möglichkeit, unser Angebot weiter anzubieten.“
Den Helferinnen Duygu Karabacak und Frau Zimmer sowie der ehrenamtlichen Mithelferin Frau Ohse wurde herzlich gedankt.
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ImPuls-Mitte auf dem Evangelischen Kirchentag in Hamburg am 3. Mai 2013
Im Themenbereich Bürgerschaftliches Engagement wurde in der Hammer Herz-Jesu-Gemeinde auch ImPuls-Mitte als ein Beispiel für eine erfolgreiche Bürgerbeteiligung vorgestellt.
Im anschließenden Workshop gab es dann noch Gelegenheit sich persönlich auszutauschen.
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Am 31. Januar2012 hatte sich die Bürgerplattform im Rahmen der Lessingtage präsentiert.
Nach einer Begrüßung durch Herrn Lux, Intendant des Thalia Theaters und Mitpreisträger des Max-Brauer-Preises stellten sich die verschiedenen Mitgliedsgruppen der Bürgerplattform vor.
Herr Lux begrüßte die etwa 100 Zuschauer.
Anschließend gab es einen interaktiven Einblick in die Arbeitsweise von Community Organizing und die Arbeit der Aktionsteams.
Die anschließende Premiere des ImPuls-Films rundete diesen außergwöhnlichen Abend ab. Der ImPuls-Abend endete mit einem angeregten Publikumsgespräch zu Bürgerbeteiligung in verschiedenen Stadtteilen Hamburgs.
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ImPuls-Mitte trifft den 1. Bürgermeister Olaf Scholz
Am 1. November 2011 besuchten Vertreter der Bürgerplattform den Ersten Bürgermeister Hamburgs im Rathaus und stellten ImPuls-Mitte und seine Arbeitsweise vor. Nach dem guten und informativen Gespräch soll es auch im kommenden Jahr eine weitere Begegnung geben. Dann in Hamm und Horn.
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Bürgermacht: ImPuls-Mitte im KörberForum
Am 19. September 2011 startete die Körber Stiftung ihre Veranstaltungsreihe "Hamburg 2030" mit einem Abend zum Thema „Wie viel Macht den Bürgern?“ und der Frage nach der Rolle von Bürgern und deren Beteiligung in der Politik. Neben dem 1. Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz, dem Politikwissenschaftler Roland Roth war auch Anita Hüseman, ehemalige Organizerin von ImPuls-Mitte, zu diesem Thema auf das Podium geladen. Sie und anwesende Vertreter von ImPuls-Mitte berichteten in der anschließenden Diskussion aus dem Arbeitsalltag der Bürgerplattform.
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Ein paar Eindrücke von dieser Veranstaltung:
Unsere frühere Organizerin Anita Hüseman sagte in ihrer Dankesrede:
"Sehr geehrte Mitglieder des Kuratoriums, lieber Herr Wimmer!
Mit diesem Preis geben Sie der Bürgerplattform zwei Dinge, die für ihre Arbeit existenziell wichtig sind: 1. Geld. Da ImPuls-Mitte eben keine Bürgerinitiative ist, in der sich Menschen zusammentun, die von vorneherein dasselbe Interesse haben, sondern als unabhängige Bürgerplattform ein möglichst vielfältiges und breites Bündnis, braucht es Unterstützung beim Aufbau von Beziehungen, Koordination von Treffen und Aktionen, Hilfe beim Entwickeln von Strategien und Coaching vor Verhandlungen und Gesprächen. Zur Finanzierung dieser Arbeit tragen sie mit dem Preis bei.
Und 2. braucht eine Bürgerplattform Anerkennung, zur Kenntnis genommen und gesehen werden. An dieser Stelle: Danke, dass Sie alle gekommen sind. Und natürlich Danke an die Alfred Töpfer-Stiftung,
dass Sie eingeladen haben. Dass Sie mit diesem Preis sagen, ImPuls Mitte trägt mit seinem Engagement zum kulturellen, sozialen und geistigen Leben Hamburgs bei, das stärkt uns und kann uns in
kommenden Gesprächen und Verhandlungen nur helfen.
Leo Penta, Leiter des Deutschen Instituts für Community Organizing, zu dem auch Impuls-Mitte gehört, und der zu meiner Freude heute auch hier ist, hat gesagt: Bürgerplattformen leisten
„Gesellschaftliche Webarbeit“ .
Diese Webarbeit ist Handwerk, manchmal auch mühsam, und bestimmt nicht automatisierbar.
Community Organizing zielt nicht auf die Integration von diesen oder jenen, sondern auf die Verknüpfung aller, die da - sind im Sinne von gleichberechtigter Teilhabe und gelebter Demokratie.
Mit der Wahl, den diesjährigen Max Brauer Preis an den Intendanten des Thalia Theaters Joachim Lux UND an die Bürgerplattform ImPuls Mitte zu vergeben, haben Sie eine Brücke geschlagen, die mir
persönlich sehr gefällt:
Zum einen gehört zu meinem beruflichen Weg ein Studium der Theaterpädagogik,
Zum anderen finde ich, dass es in der Arbeit der BP sehr oft um Bühnen geht, öffentliche Bühnen: manchmal um solche wie diese hier heute. In der Regel ist unsere Bühne im Ausschuss für Verkehr und
Umwelt, im Büro des Bezirksamtsleiters, oder eines Abteilungsleiters bei der Hochbahn; gerne auch in den Fraktionsbüros von Bezirks- oder Bürgerschaftsabgeordneten. Und dann die „Vorstellungen“, zu
denen ImPuls Mitte selber einlädt, kleine und große Aktionen und Versammlungen. Und immer geht es darum, nicht Statisten zu sein oder als Bittsteller zu kommen, sondern – mutig und selbstbewusst
-Hauptrollen zu besetzen.
Sie, liebe Frau Tidick, haben eine andere Verbindung geschaffen – mit Ihrer Erklärung, ImPuls Mitte habe Lessing vom Kopf auf die Füße gestellt. Ich habe das als Kompliment gerne angenommen. Erst
später merkte ich, dass ich gar nicht so ganz genau weiß, wie Sie das gemeint haben.
Jedenfalls: Die Mitglieder von ImPuls-Mitte haben in den vergangenen Jahren – vielleicht nicht den Herrn Lessing, aber sicher so einiges, was ihm gefallen hätte, auf die Füße gestellt und ins Laufen
gebracht. Ihnen und Euch dafür an dieser Stelle noch einmal meine große Anerkennung!
Ich hoffe sehr, dass dieser Preis auch eine Brücke ist, die bleibt, und dass ImPuls-Mitte und das Thalia Theater und ImPuls-Mitte und die Alfred Töpfer Stiftung immer dann, wenn es sinnvoll oder
nötig oder einfach inspirierend ist, wieder zusammen kommen . Danke schön!